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Die blitzblanke Lebensgefahr

Waldohreulen-Männchen nach Fensteraufprall zur Pflege in der Wildvogelstation

Glasscheiben sind für Vögel oft eine große Gefahr. Schwere Verletzungen führen nicht selten zum Tod der Tiere. Ein Waldohreulen-Männchen ist in Tiergarten-Nähe an eine Scheibe geprallt und hat sich schwer am Kopf verletzt. Jetzt sucht es Pflegepaten!

Waldohreule - Foto: NABU/René Hensel

Waldohreule - Foto: NABU/René Hensel

Wie leider vielen anderen Vögeln auch, wurde dem Waldohreulen-Männchen eine Glasscheibe zum Verhängnis: Es prallte mitten im Flug gegen die Scheibe einer Wohnung in Moabit. Zum Glück wurde rasch von der Bewohnerin gefunden. Blut im Auge ließ bereits erkennen, dass die Eule an Augen und Kopf eine schwere Verletzung erlitten hat. Zehn Tage wurde sie in der Klinik für kleine Haustiere der FU Berlin medizinisch versorgt und gepflegt, bevor sie Ende März in die NABU-Wildvogelstation gebracht wurde. Der Frühlingsbeginn tut dem kleinen Patienten sichtlich gut. Die Waldohreule frisst mit wachsendem Appetit und legt an Gewicht zu. Trotzdem zeigte sie auch in der Außenvoliere noch neurologische Ausfälle, sie landete unsicher und hatte anfangs auch beim Fliegen noch Koordinationsprobleme.


Die Chancen für ihre Freilassung steigen aber jetzt von Tag zu Tag. Das Nahrungsangebot in der freien Natur wird besser, die Blätter an den Bäumen sorgen für Deckung gegen Fressfeinde. Wenn die Gesundheit des Waldohreulen-Männchen sich weiter verbessert, soll es in den kommenden Wochen freigelassen werden.
Die Pflege und Wiederauswilderung des Eulenvogels ist mit Kosten für Betreuung und Futter verbunden. Mit einer Pflegepatenschaften oder einer Spende unterstützen Sie die Genesung der Waldohreule und unsere Arbeit: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE 76 1002 0500 0003 2932 00.


Waldohreule - Foto: NABU/Dorothea Bellmer

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Waldohreule - Foto: NABU/René Hensel

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Glasscheiben sind für viele Vögel eine tödliche Gefahr

Vögel unterliegen beim Anflug aus Glasscheiben oft einem tödlicher Irrtum: Sie erkennen Glasflächen oft nicht– sie sehen nur die Gärten, Stadtbäume oder Parks, die durch das Glas scheinen oder sich darin spiegeln. Dann prallen sie mit hoher Geschwindigkeit gegen die gläsernen Fronten, brechen sich das Genick oder ziehen sich eine tödliche Gehirnerschütterung zu. Andere erleiden so schwere Verletzungen an den Flügeln oder am Kopf, dass sie Schwierigkeiten haben, sich zu orientieren, zu jagen und vor Fressfeinden in Deckung zu gehen.
Mindestens 100 Millionen Vögel sterben in Deutschland pro Jahr durch Glasanflüge
In die NABU Wildvogelstation kommen nur die Vögel, die einen Scheibenanflug überleben und die Chance haben, in Freiheit zurechtzukommen. Schätzung zufolge sterben allein in Deutschland jedes Jahr mindestens 100 Millionen Vögel durch die Kollision mit Glasscheiben an den Fenstern von Wohnhäusern oder Wintergärten, an Glasfassaden von Bürogebäuden und an verglasten Schallschutzwänden oder Bushaltestellen. Unter allen menschgemachten Todesursachen für Vögel in Deutschland steht damit nach absoluten Zahlen der Glastod an der Spitze.


Verletzungen können in der Wildvogelstation auskuriert werden

Verletzter Eisvogel nach einem Scheibenanflug - Foto: Carmen Baden

Verletzter Eisvogel nach einem Scheibenanflug - Foto: Carmen Baden

Allein seit Dezember hat sich die Wildvogelstation um mehrere Vögel gekümmert, die gegen Glasscheiben geprallt waren. Ein Eisvogel (Foto) hatte einen ganzen Schwarm Schutzengel um sich und konnte nach einer gründlichen Untersuchung in der Tierklinik wieder freigelassen werden. Ein Sperberweibchen war im Januar auf dem Gelände einer Kita in Neukölln gegen eine Glasscheibe geprallt. Mit Hilfe der Fachleute in der Wildvogelstation des NABU Berlin konnte es nach einem Aufenthalt in der Klinik so gut gepflegt werden, dass die Auswilderung gewagt werden konnte. Gerade nach einem Glasschlag haben die Vögel große Schwierigkeiten zu überleben. Beute zu jagen und vor Feinden rasch genug in Deckung zu gehen, das erfordert blitzschnelle Reaktionen, eine starke körperliche Verfassung und ein hohes Koordinationsvermögen. Gerade diese Fähigkeiten sind nach Kopfverletzungen aber oft beeinträchtigt. In der Wildvogelstation haben die Tiere die Möglichkeit, die neurologischen Beeinträchtigungen gefahrlos auszukurieren.


Tipp: Fenster nicht blitzblank wienern und mit Mustern bekleben

Besser nicht blitzsauber putzen - den Vögeln hilft es. - Foto: Helge May

Besser nicht blitzsauber putzen - den Vögeln hilft es. - Foto: Helge May

Besonders gefährlich sind blank geputzte Glasfronten und solche in der Nähe von Gärten, Parks, Grünstreifen, Stadtbäumen und Gewässern – dort, wo sich besonders viele Vögel aufhalten und sich attraktive Vegetation in den Scheiben spiegeln kann. Also, auch wenn der Frühjahrsputz jetzt ansteht: Verzichten Sie auf blank gewienerte Scheiben und lassen Sie den Vögeln zuliebe etwas Staub und Schmutz zu!
Für Fenster, die eine besondere Gefahr darstellen, sind kontrastreiche Muster oder Aufkleber eine gute Lösung, um die Glasscheiben für Vögel sichtbar machen. Sie müssen unbedingt außen an der Scheibe angebracht werden und sollten für einen vollständigen Schutz etwa ein Viertel der Scheibe abdecken. Durch die Verwendung besonders geeigneter Muster kann sich die zu beklebende Fläche jedoch deutlich bis auf wenige Prozent reduzieren.


Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Schweizer Vogelwarte hat eine sehr gute Broschüre zum Thema herausgegeben.


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sehr junge Waldohreule, Foto: NABU Berlin / Carmen Baden

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Turmfalke 5-17 - Foto: Bauke Atema

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