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46 Vogelarten im Stadtpark Steglitz zu entdecken

NABU-Aktive kartieren das Brutgeschehen

Teichhühner sind dabei und auch die Gartenbaumläufer fehlen nicht. Bereits zum zweiten Mal erbringen ehrenamtliche NABUs die Brutnachweise im Stadtpark. Sie kartieren die Vogelwelt und setzen sich ein für den Erhalt von Bäumen als wertvollen Lebensräumen.


  • Teichhuhn - Foto: Frank Derer

  • Klappergrasmücke - Foto: Ron Knight

  • Grünspecht - Foto: NABU/Christoph Kasulke

  • Nachtigall - Foto: Iris Barthel

  • Grauschnäpper - Foto: Frank Derer

  • Stieglitz (Distelfink) - Foto: Christoph Moning

Grauschnäpper, Mandarinente und Klappergrasmücke: Sie alle sind mitten in Steglitz im rund 17 Hektar großen Stadtpark zu entdecken. Vorausgesetzt, man kommt mit scharfen Augen und einem Fernglas, mit offenen Ohren und viel Geduld in den Stadtpark, am besten frühmorgens oder abends in der Dämmerung.

Wieviele Vogelarten in dem gut hundertjährigen Stadtpark leben und brüten, haben Aktive der NABU-Bezirksgruppe in diesem Jahr zum zweiten Mal erfasst und kartiert. 46 Vogelarten haben sie bislang beobachtet, darunter Rotkehlchen, Buntspecht, Gartenbaumläufer, Nachtigall, Stieglitz und Star. Im Vergleich zum Vorjahr wurden mit Elster und Grünspecht auch zwei neue Arten gesichtet.


Brutnachweis gelingt für elf Arten

Dabei gelang es den NABU-Aktiven für elf Arten und insgesamt 23 Paare den Brutnachweis zu erbringen. Teichhuhn und Gartenbaumläufer sind im Vergleich zum Vorjahr dazu gekommen. Bei weiteren dreizehn Arten und insgesamt 75 Paaren gibt es gute Anhaltspunkte für Brutaktivitäten, sie wurden unter „Brutverdacht“ kartiert. Kernbeißer und Klappergrasmücke waren 2016 noch nicht dabei.

Hinter diesen Zahlen steckt großes Engagement und viel Wissen: Die drei bis vier Kartierer sind im Frühjahr und Sommer regelmäßig vor Sonnenaufgang für einige Stunden im Park unterwegs. Sie gehen die Wege systematisch ab, immer den Blick in Baumkronen, in Hecken und auf den Boden gerichtet. Präzise zuzuhören, um alle Vogelstimmen zu erfassen und zu bestimmen – das gehört zu einer Kartierungsrunde ebenfalls dazu.


Brutvogelkartierung nach wissenschaftlichen Methoden

Stadtpark Steglitz - Foto: Carola Sitarek

Stadtpark Steglitz - Foto: Carola Sitarek

Die NABUs im Stadtpark Steglitz kartieren nach wissenschaftlichen Methoden und haben sich dafür in die einschlägigen Kriterien nach Peter Südbeck vertieft. Zu welcher Tageszeit und in welchem Abstand sind die Kartierungsgänge zu absolvieren? Wie kennzeichnet man ein Revier auf der Karte, wie unterscheidet und symbolisiert man die verschiedenen Beobachtungen? Wann ist der Brutnachweis sicher, wann reicht es nur für einen Brutverdacht und wer kommt lediglich als Nahrungsgast vorbei? Die NABU-Ehrenamtlichen haben sich in die dafür unter Ornithologen anerkannten Arbeitsweisen reingefuchst, so dass ihre Kartierungen den wissenschaftlichen Anspruch erfüllen und so eine wichtige Grundlage für den Naturschutz im Bezirk sind.

„Wir machen schon jahrelang bei der Stunde der Gartenvögel des NABU mit, wollten jedoch für unsere Naturschutzarbeit im Stadtpark Steglitz noch präzisere Daten erheben. Wir hoffen, dass wir mit unserem Brutvogelmonitoring zukünftig auf Augenhöhe mit der Unteren Naturschutzbehörde agieren können und die Daten so nutzen können, dass eine Parkpflege stattfindet, die auch Tiere mit einbezieht", sagt Matthias Mundt, der Leiter der NABU-Bezirksgruppe Steglitz-Tempelhof.


Bäume als Lebensräume schützen

Wie wichtig und erhaltenswert die Bäume als Niststätten und Nahrungsquelle sind, können die Besucher des Parks anschaulich sehen. Viele Bäume hat die Gruppe seit mehr als einem Jahrzehnt mit dem Schild „Axt weg – Hier wird gewohnt!“ ausgezeichnet. Leider kann auch das die Fällung von Bäumen nicht immer verhindern: Derzeit werden im Stadtpark Steglitz Silberahorne gefällt, um die Hauptallee nach historischem Vorbild wieder mit Ulmen zu bepflanzen. Dabei sind vermutlich auch wertvolle – geschützte – Bruthöhlen zerstört worden. Umso wichtiger ist es, dass bei künftigen Baumfällungen darauf geachtet wird, ob sich in den Bäumen Bruthöhlen befinden. Diese sind geschützt, gegebenenfalls müssen Ersatzniststätten geschaffen werden.


Führung zur „Stunde der Wintervögel“

Die NABU-Aktiven in Tempelhof-Steglitz laden öfters im Jahr zu interessanten vogelkundlichen Spaziergängen im Stadtpark ein. Wer Lust hat, anlässlich der Stunde der Wintervögel vom 5. bis 7. Januar die Vogelwelt des Stadtparks Steglitz mit den Fachleuten der Bezirksgruppe zu erkunden, ist herzlich eingeladen.

Die Führung findet statt am Sonntag, 7. Januar um 10 Uhr.
Treffpunkt ist der Brunnen auf der Hauptachse mitten im Stadtpark Steglitz.


In lockerer Reihenfolge werden wir auch die Arbeiten anderer Bezirksgruppen zu Brutvogelkartierungen in Berlin vorstellen.


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