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Müll vermeiden - nicht nur am Abfallfreitag

Wir geben 12 Tipps für einen verpackungsärmeren Alltag

Ob täglicher Einkauf, Geschenke-Shoppen oder Renovieren: Müllberge lassen sich vermeiden! Wir zeigen wie. Anlässlich des jährlich ausgerufenen Abfallfreitags, stellen wir alltagstaugliche Strategien zur Müllvermeidung vor.

Überquellende Mülltonnen - Foto: S. Brüning

Überquellende Mülltonnen - Foto: S. Brüning


1. Beutel für den täglichen Einkauf

Gehen Sie auch gern spontan einkaufen? Dann einfach Beutel in alle wichtigen Taschen legen! Eine Papiertüte und ein Jutebeutel oder eine stärkere Plastiktüte mit ein, zwei Gemüsetütchen reichen meist für den Abstecher in den Supermarkt. Gesammelte Tüten und andere Verpackungen sollten so oft wie möglich verwendet werden. Bio-Stoffbeutel sind da keine Ausnahme: Nach 30 Einsätzen ist eine Baumwolltasche „grüner“ als Einweg-Plastiktüten, stellt eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich fest.


2. Aufessen oder Reste verschenken

Warum die übriggebliebenen Brötchen vom Sonntagsfrühstück nicht einfach mal verschenken? - Foto: Helge May

Warum die übriggebliebenen Brötchen vom Sonntagsfrühstück nicht einfach mal verschenken? - Foto: Helge May

Egal ob zu Hause oder im Büro: In unseren Kühlschränken gammeln immer wieder Lebensmittel vor sich hin. Im Büro oder in der WG lohnt es sich, sie mit einem Kürzel (optimalerweise mit Anbruchsdatum) zu versehen, damit man auch noch nach ein paar Tagen weiß, was zu wem gehört und es rechtzeitig verzehren kann. Wer absehen kann, dass die Familienpackung nicht allein zu schaffen ist, kann Lebensmittel auch verschenken! Alles Überzählige kann auf foodsharing.de eingetragen werden. Einmal kurz und einfach anmelden und „Essenkörbe“ erstellen, die abgeholt werden!

Und das verpackte Frühstück und Mittagessen? Gerade in Büros quellen Mülleimer über, weil so viele Einmalverpackungen für Nudeln, Sushi, Salate etc. anfallen. Zubereitete Speisen mitzunehmen (oder außer Haus) möglichst pflanzlich zu essen ist ein Riesen-Müllsparer! Dazu am besten am Wochenende mehr kochen & das Gefrierfach nutzen.


3. Bäckerei- und Döner-Lösung = Eintuppern!

Kuchen, Sandwiches und andere klebrige, triefende Sachen kann man sich in seiner eigenen Tupperdose, Eisverpackung, Keksdose oder Brotbox verpacken lassen! Wer an jedem Arbeitstag ein Teil vom Bäcker kauft, spart mit einer Box pro Jahr über 200 Papiertüten.


4. Papier ist auch Müll!

"Na und, ist doch Papier", schallt es einem entgegen. Statt Plastiktüten, einfach ne Papiertüte und mein Gewissen ist rein? Leider nein, denn Tüten sind aus Primärmaterial, nicht Recyclingpapier! Papier ist sogar Ressourcen-intensiver als Plastik. Es benötigt viel mehr Wasser, Energie (CO2!) und Chemikalien. Umweltfreundlich ist nur, MÖGLICHST WENIG Verpackung zu nutzen! Mehr Infos? Gute Tüten, schlechte Tüten-Check der Deutschen Umwelthilfe.


5. Märkte und Unverpackt-Läden nutzen

In Berlin kann jeder (mit einem normalen Verdienst) einen Großteil der Lebensmittel u. a. ohne Verpackung kaufen. Schaut euch euren nächsten einfach mal an, vielleicht gefällt er euch und macht euch nachhaltig zu glücklichen Ressourcen- und Klimaschützer*innen:

  • Der Sache wegen Lychener Str. 47, Prenzlauer Berg, Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa 10-19 Uhr
  • FAIR unverpackt Düsseldorfer Str. 12, Charlottenburg, Mo-Fr 9-13 Uhr & 14-18 Uhr, Sa. 9-15 Uhr
  • Fermenthaus Hellersdorfer Str. 77-83, Hellersdorf, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr
  • Original Unverpackt Großbeerenstraße 27A, Kreuzberg, Mo-Sa 12-19 Uhr
  • Original Unverpackt Wiener Straße 16, Kreuzberg, Mo-Sa 11-20 Uhr
  • Unverpackt – mein Markt meene Welt Knorrpromenade 1/Wühlischstr. 15, Friedrichshain, Mo-Sa 9-20 Uhr


6. Leitungswasser trinken

Wasser zu kaufen ergibt kaum Sinn. Das Leitungswasser in Deutschland ist gut überwacht und in Berlin sogar besonders gut. Spuren von schädlichen Stoffen bleiben weit unter den Normwerten. Selten haben Häuser noch alte Bleileitungen - diese müssen vom Eigentümer saniert werden. Für eine solche Übergangszeit sollte man auf gute Wasserfilter zurückgreifen. Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, da sich schon nach kurzer Zeit Keime ablagern.


7. Kleidung, Elektrogeräte, Gebrauchsgegenstände aus zweiter Hand

Ökologisch am besten ist fast immer Second Hand, Neukäufe sollte man überdenken: Es gibt viele Portale mit (fast) allen Produktkategorien.
Negativ-Beispiel: Handyverträge, die alle 2 Jahre neue Geräte frei Haus liefern. Ebenso sind billige, oft ersetzte Elektrogeräte und "Fast Fashion", also Kleidung, die nur kurze Zeit angezogen wird, höchst schädlich für unseren Planeten. Sowie für die Menschenrechte der Arbeiter*innen in vielen Herkunftsländern.


8. Bei Neuware auf Ökostandards achten

Wenn es doch etwas Neues sein soll, gibt online gute Quellen für die Bewertung und Tests von Produkten, z. B. Ökotest für den Umweltaspekt, Warentest für die Qualität. Manchmal reicht auch der Blick auf das Produktionsland. Regionale Produkte, die auch noch regional verarbeitet oder hergestellt werden, schneiden in Sachen Ökologie in jedem Fall am besten ab.


9. Nachbarschaftshilfe, Tauschring und Co.

Koffer teilen - Foto: NABU/Sandra Kühnapfel

Koffer teilen - Foto: NABU/Sandra Kühnapfel

Fragt herum, bevor ihr etwas kauft, was Kolleg*innen, Nachbar*innen, Freund*innen haben. Nicht jeder braucht seinen eigenen Schredder, Bohrer, Reisekoffer oder Vier-Personenzelt. Auch Leitern, Nähmaschinen, Werkzeug, Babyspielzeug kann geteilt oder weitergegeben werden. Tausch- oder Leihportale sind beliebt und das Angebot dementsprechend groß. Schließlich lernt man dort nebenbei noch hilfsbereite Menschen aus der Nachbarschaft kennen! Wer regelmäßig Kleidertauschevents besucht kann außerdem noch nebenbei seine alten, zu eng gewordenen Klamotten an den Mann oder die Frau bringen.


10. NEIN zu Einweg

Kaffee- und sogar Teekapseln, Miniportionen und to go-Produkte vermüllen unseren Planeten! Sie verschwenden Ressourcen extrem und schaden dem Klima. Vernunft gibt es im Verkauf nicht. Wir „müssen“ beim Kaufen selber weiter denken. Dabei ist es genauso wichtig wie schwierig, gut informiert zu sein. Suchmaschinen wie ecosia.org helfen dabei, Produktion, Inhaltsstoffe oder Alternativen für die Produkte herauszufinden.


11. Reparieren statt "weg"werfen, verbrennen, vermüllen

Bevor man noch gute Dinge wegwirft (sie sind dann leider nicht "weg"), ist es nachhaltig, sie zu reparieren! Dazu empfiehlt sich beispielsweise ein Repair-Cafe. Dort gibt es Werkzeug, Hilfe und nette Gesellschaft. Online zu finden unter https://repaircafe.org/de/


12. Selber machen

Ein Portemonnaie aus einem Tetrapak - Foto: Frank Dehlis

Ein Portemonnaie aus einem Tetrapak - Foto: Frank Dehlis

Alles muss man selber machen! Nö, aber manches macht Sinn, Freude und lässt sich verschenken! Zum Beispiel Wachstücher statt Frischhaltefolie und Aufstriche selber machen: Eine große Portion macht viele Plastikschalen unnötig!

Habt Spaß! Man bleibt nicht dran, wenn man sich ständig einschränkt und unter Ökozwang setzt. Zusammen macht Umstellen, Herstellen und Herausfinden Freude. Überall gibt es Blogs und Gruppen, die wertvolle Erfahrungen haben und teilen wollen!

Wer selbst aktiv etwas gegen die Vermüllung tun möchte, kann zum Beispiel ein Aufheber werden. Die Initiative von Stephan von Orlow hat schon tausende Menschen dazu gebracht, täglich 3 Stück Müll aufzuheben – und es wirkt.


Text: Sophie Brüning


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