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Pflegetipps für Sträucher

Von der richtigen Pflanzung bis zum Pflegeschnitt

Was ist bei der Pflanzung zu beachten? Wie pflege ich den gepflanzten Strauch richtig und was gibt es beim Gehölzschnitt zu beachten? Wir geben wertvolle Tipps für blühfreudige Wildsträucher.

Gehölzschnitt im Herbst - Foto: NABU/Eric Neuling

Gehölzschnitt im Herbst - Foto: NABU/Eric Neuling

Wer sich an blühfreudigen, dekorativen Gehölzen erfreuen möchte, sollte sich schon vor dem Gang zur Baumschule sachkundig machen. Wuchscharakter, Blühzeitpunkt und Schnittverträglichkeit sollten bei der Wahl des Gehölzes berücksichtigt werden. Ist der Strauch gepflanzt, sollte man auf die richtige Schnitttechnik achten. Wer sich vor allem im Frühjahr an blühenden Gehölzen erfreuen möchte sollte eine frühjahrsblühende Art wählen. Doch es gibt auch sommerblühende Sträucher. Achten Sie daher beim Kauf auf den angegebenen Blühzeitpunkt. 


Pflanztipps

Sträucher erhält man im Handel in drei verschiedenen Varianten: wurzelnackt, als Ballen- oder als Containerware. Der Preis hängt von der Wuchsgeschwindigkeit ab. Schnellwachsende, wurzelnackte Ziersträucher sind zwar meist preisgünstiger, die Wurzeln sollten aber genau begutachtet werden. Die Sträucher sollten außerdem nicht lange gelagert und schnell eingepflanzt werden, da sie sonst nicht mehr gut anwachsen. Bei Bedarf kann man die Wurzeln in der Erde “einschlagen”, also provisorisch eingraben. Wurzelnackte Sträucher werden im Winterhalbjahr bei frostfreiem Boden gepflanzt.


Der Strauch wird ein großzügiges, gut gewässertes Pflanzloch gesetzt - Foto: Nina Dommaschke

Der Strauch wird ein großzügiges, gut gewässertes Pflanzloch gesetzt - Foto: Nina Dommaschke

Größere und anspruchsvollere Sträucher kommen eher als Ballen- oder Containerpflanzen auf den Markt. Sie lassen sich gut pflanzen, sind aber deutlich teurer. Je nach Größe sind sie natürlich auch schwerer zu transportieren. Allerdings können sie ganzjährig in der frostfreien Zeit in die Erde gesetzt werden. Grundsätzlich ist auch eine Pflanzung im Winter möglich. Das betrifft aber nur Ziergehölze, die im Herbst ihre Blätter abwerfen. Achten Sie beim Kauf auf intakte Triebe und Rinde.  

Das Pflanzloch sollte großzügig ausgehoben werden, sodass die Wurzeln genügend Platz haben und nicht abknicken oder aus der Erde herausschauen. Die Erde sollte gut gelockert und feinkrümelig sein. Ein gewässertes Pflanzloch und etwas reifer Kompost sind zusätzliche Anwachs-Booster.  

Ist der Strauch eingesetzt, füllen Sie das Loch mit Erde auf und treten Sie diese rundherum vorsichtig fest. Danach ordentlich angießen. Bei wurzelnackten Sträuchern empfiehlt es sich, die Triebe nach der Pflanzung um ein Drittel zurückzuschneiden, damit er leichter anwächst, sofern nicht bereits die Baumschule einen Pflanzschnitt vorgenommen hat 


Die richtige Pflege

Für einen guten Wuchs und eine tolle Blüte lohnt sich im Frühjahr die Gabe einer Extraportion Nährstoffe mit reifem Kompost. Einige Sträucher sollten gelegentlich beschnitten werden, denn im Alter ändern sie ihr Erscheinungsbild und die Blühzone wandert mit den Jahren immer weiter nach oben und außen. Im Inneren vergreisen und verkahlen diese Sträucher.  


Wer ein paar Pflegetipps ernstnimmt, kann viel Freude an der Blütenpracht, wie von diesem Pfaffenhütchen, haben - Foto: Doro Bell

Wer ein paar Pflegetipps ernstnimmt, kann viel Freude an der Blütenpracht, wie von diesem Pfaffenhütchen, haben - Foto: Doro Bell

Durch einen angepassten Gehölzschnitt schaffen Sie wieder ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Triebwachstum und Blühverhalten und ein arttypisches Erscheinungsbild. Bei den meisten Ziersträuchern, zum Beispiel Blutjohannisbeeren oder Bauernjasmin, reicht es aus, alle paar Jahre einmal die ältesten Triebe an der Basis herauszuschneiden und das Gehölz so auszulichten. Man erkennt die alten Triebe an ihrer zerfurchten Rinde. 

Werden Sträucher zu groß, sollte man sie nicht wie ein Hecke gleichmäßig zurechtstutzen. Dann bilden sich unschöne Astquirle, und die natürliche Wuchsform ist dahin. Besser ist es, zu lange Triebe bis zu einem Seitentrieb herunterzuschneiden oder “abzuleiten”. Dann verzweigt sich der Ast an der Schnittstelle normalerweise nicht, sondern steckt alle Energie in den Seitentrieb. 

Eine alte Gärtnerregel besagt: “Schneide die Frühjahrsblüher nach der Blüte und die Sommerblüher in der Vegetationsruhe.“ Sonst schneidet man die Knospenanlagen für das nächste Jahr weg, und die Blüte fällt aus. 

In der Zeit vom 1. März bis zum 30. September ist es verboten Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen. 


Noch zwei Tipps:

  • Benutzen Sie für den Gehölzschnitt nur sauberes und scharfes Werkzeug. Die Oberflächen von Schnittwunden sollten so klein wie möglich gehalten werden, denn sie sind Eintrittspforten für Pilzsporen und Krankheitserreger.  
  • Werfen Sie den Gehölzschnitt nicht weg! Wenn Sie genug Platz haben, schichten Sie ihn zu einem Totholzhaufen oder einer Benjeshecke auf. Oder leihen Sie sich im Baumarkt einen Häcksler aus und nutzen sie das Häckselgut zum Mulchen oder als Wegbelag. 

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