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Die Schattenseiten des Kerzenlichts ...

... und welche Kerzen die besseren sind

Kerzen bestehen oft aus billigem Pflanzenöl. Doch es gibt ökologische Alternativen. Wir zeigen Ihnen welche Kerzen Sie guten Gewissens leuchten lassen können.

Weihnachten ohne Kerzen ist wie ein Winter ohne Schnee - Foto: Helge May

Weihnachten ohne Kerzen ist wie ein Winter ohne Schnee - Foto: Helge May

Weihnachten ohne Kerzenschein – undenkbar. Nichts trägt so sehr zu einer gemütlichen Atmosphäre an dunkeln Nachmittagen bei wie die gelben, züngelnden Flämmchen am Docht. Wer sich jedoch fragt, woraus Kerzen eigentlich bestehen, läuft Gefahr, sich die heimelige Stimmung verhageln zu lassen. Denn drei von vier in Deutschland angebotenen Kerzen sind aus Paraffin hergestellt, das wiederum ein Abfallprodukt der Mineralölindustrie ist. Von Klimaneutralität kann also keine Rede sein.

Qualitativ hochwertiger, aber ökologisch vielleicht noch bedenklicher ist Stearin, der zweite industrielle Kerzenrohstoff. Stearin lässt sich aus verschiedenen pflanzlichen oder tierischen Fetten gewinnen. Damit besteht es zwar theoretisch aus nachwachsenden Rohstoffen. In der Praxis handelt es sich beim Ausgangsmaterial aber größtenteils um Palmöl, dessen Gewinnung katastrophale Folgen für die Natur hat.


Kerzen mit Palmöl brennen meist auf Kosten von Orang-Utan und Co. - Foto: Christine Szyska

Kerzen mit Palmöl brennen meist auf Kosten von Orang-Utan und Co. - Foto: Christine Szyska

Für Ölpalmen-Monokulturen wurden und werden in Ländern wie Indonesien und Malaysia Wälder gerodet und Tierarten wie der Orang-Utan an den Rand des Aussterbens gebracht. Expert*innen bezweifeln, dass ein nachhaltiger Anbau von Ölpalmen möglich ist; selbst Bio-Palmöl kann aus Gebieten stammen, wo zuvor Regenwald wuchs.

Eine wenngleich nicht billige Alternative sind palmölfreie Bio-Kerzen auf Raps- oder Sojabasis. Einige Hersteller verarbeiten auch tierische Fette, die aus Schlachtabfällen gewonnen werden – eine durchaus nachhaltige, für Veganer jedoch nicht akzeptable Lösung.


Bienenwachs-Kerzen - Foto: Christine Szyska

Bienenwachs-Kerzen - Foto: Christine Szyska

Und Bienenwachs? Abgesehen, dass auch der honigduftende gelbe Stoff nicht als vegan gilt, kommt der größte Teil des bei uns angebotenen Bienenwachses aus Übersee, meist aus China. Dort werden Bienen oft in industriellem Maßstab gehalten. Deutsche Imker können den Bedarf nicht annähernd decken, schließlich muss ein Bienenvolk im Durchschnitt ein Jahr arbeiten, um ein Kilogramm Wachs zu produzieren. Zum Vergleich: Jede*r Deutsche verbraucht im Jahr rechnerisch 2,4 Kilogramm Kerzen.

Bienenwachs ist also ein Luxusprodukt, das man sehr bewusst verwenden sollte. Zusammen mit palmölfreien Stearinkerzen sind Bienenwachskerzen jedoch die einzigen käuflichen Weihnachtslichter, die wir guten Gewissens entzünden können – vor allem, wenn man auf das Bio-Siegel achtet.
Wesentlich weniger Geld kostet es, Wachsreste zu sammeln, einzuschmelzen und zu neuen Kerzen zu verarbeiten. Selbst Kerzen zu gießen macht vor allem Kindern Spaß und ist ein sinnvolles Abfallrecycling. Auch wenn die Second-Hand-Leuchten letztlich aus nicht einwandfreien Zutaten bestehen, dürfen wir uns also in ihrem Schein ganz entspannt fühlen.


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