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Die Stockente

Unverwechselbare Berlinerin

Sie ist die mit Abstand häufigste heimische Entenart und einer der häufigsten Nicht-Singvögel überhaupt in Deutschland. Bestandsschätzungen liegen bundesweit bei bis zu 350 000 Brutpaaren, davon knapp 3000 auf Berliner Stadtgebiet.

Stockente - Foto: Frank Derer

Stockente - Foto: Frank Derer

Die Stockente ist auf der gesamten Nordhalbkugel beheimatet und in den gemäßigten Breiten in der Regel Standvogel. Tiere aus nördlichen Regionen weichen im Winter nach Süden aus. In Europa ist sie fast flächendeckend verbreitet, wobei sie ihren Schwerpunkt eindeutig im nordwestlichen Mitteleuropa hat, im Mittelmeerraum ist sie hingegen deutlich seltener.

Sie ist generell wenig anspruchsvoll hinsichtlich ihrer Habitatwahl und zeigt eine Tendenz zur Verstädterung. So ist sie an fast jedem Gewässertypus anzutreffen. Diese wenig spezialisierte Lebensweise ist sicherlich der Grund für ihre weite Verbreitung.


Merkmale

Wie alle Enten sind die Erpel in ihrem Prachtkleid unverkennbar, die Weibchen tragen ein schlichtes braun-gemustertes Gefieder. Von anderen Entenarten lassen sich die Weibchen am besten durch die Färbung des Flügelfeldes bestimmen, dem sog. Spiegel; dieser ist bei Stockenten immer schimmernd blau! Schwierigkeiten beim Bestimmen kann das Schlichtkleid des Männchens machen, was bisweilen vom Gefieder des Weibchens kaum zu unterscheiden ist. Enten erneuern zweimal im Jahr ihre Federn, im Frühjahr und Herbst, man spricht dabei von der „Mauser“.


Stockentenpaar am Rheinufer - Foto: Helge May

Stockentenpaar am Rheinufer - Foto: Helge May

Männchen wechseln dabei fast vollkommen ihre Färbung, das charakteristische Prachtkleid legen sie im Herbst zur beginnenden Balz an, nach Balz und Paarung im Frühjahr zeigen sie sich im deutlich weniger bunten Schlichtkleid, welches bisweilen vom Gefieder der Weibchen kaum zu unterscheiden ist. Erkennen kann man die Geschlechter aber immer an der Färbung ihrer Schnäbel, während er bei den Weibchen meist eine orangene Grundfarbe hat ist diese beim Männchen gelb.

Der Grund für diese auffälligen Unterschiede zwischen den Geschlechtern liegt in der Lebensweise der Enten. Anders als Gänse gehen Enten keine längeren Paarbindungen ein, die Männchen balzen jedes Jahr erneut um die Weibchen und bildeten so ein besonders auffälliges Gefieder zur Paarungszeit heraus. Brut und Jungenaufzucht liegt dann allein bei den Weibchen, die deshalb zum Schutz ein tarnendes Federkleid im scheckigen Brauntönen tragen.

Bisweilen kann man Stockenten sehen, die abweichend gefärbt sind, weiße Federpartien aufweisen oder ungewöhnlich dunkel gefärbt sind. Dies ist auf Kreuzungen mit der Hausente zurückzuführen, die züchterisch aus der Stockente hervorgegangen ist. Einige davon sind gerade im städtischen Bereich verwildert und haben sich inzwischen wieder mit den Wildformen der Stockente vermischt.


Lebensweise

Stockentenküken - Foto: NABU/Kerstin Kleinke

Stockentenküken - Foto: NABU/Kerstin Kleinke

Stockenten brüten gerne in Gewässernähe, aber oft nicht direkt am Ufer. Wie generell in ihrer Habitatwahl sind sie auch hinsichtlich ihres Neststandortes sehr flexibel. Es kann in der Ufervegetation oder auch in Bäumen sein. Ihren Namen erhielt die Stockente wohl von oft beobachtetem Brüten auf geschnittenen Kopfweiden, die spezielle Schnittechnik, die das charakteristische Erscheinungsbild dieser Bäume hervorruft, bezeichnet man als „auf den Stock setzen“.

Oft findet man die Nester auch in menschlichen Konstruktionen wie an Steganlagen, auf Dalben oder Buhnen. Immer wieder kommt es gerade in Städten zu Fehlbruten auf Balkonkästen oder Dächern. Nach dem Schlüpfen der Jungen versucht die Mutter dann diese zum Wasser zu führen, was ihr inmitten der Stadt meist nicht gelingt. Wenn sie eine solche Brut beobachten, melden sie sich bitte bei der NABU-Wildvogelstation: wildvogelstation@nabu-berlin.de.


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