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Berliner Falken brauchen Grün

Turmfalken-Teenies kurz vor dem Abflug in eigenes Leben

24. Juni 2016 - Die vier Turmfalken-Teenager in der Park-Klinik Weißensee können inzwischen fliegen und kommen nur noch zum Fressen und Schlafen in den Nistkasten. Ob sie das nächste Jahr überleben, hängt auch vom Nahrungsangebot ab, das durch Bebauung abnimmt.

Es wird immer enger im Kasten. Die Jungvögel machen die ersten Flugversuche. - Foto: NABU Berlin

Es wird immer enger im Kasten. Die Jungvögel machen die ersten Flugversuche. - Foto: NABU Berlin

Nach genau einem Monat Rundumversorgung durch die Elterntiere hat der Turmfalken-Nachwuchs nun sein Jugendkleid angelegt, die Federn sind fast ausgewachsen. Im Nistkasten unter dem Dach der Park-Klinik Weißensee herrscht seitdem reger Flugverkehr, denn die Jungen verlassen den Nistkasten für erste Flugversuche. Draußen fordern die sogenannten Ästlinge die Aufmerksamkeit der Eltern durch laute Rufe ein, die ihre Jungen weiterhin mit Beute versorgen. Wer schon kann, fliegt den Eltern entgegen und nimmt ihnen die Beute ab. Erst im Spätsommer erlischt die enge Bindung der Falkenfamilie, die Jungen streifen umher und müssen das Leben nun selbstständig meistern.


Population noch in gutem Zustand

Das Dunenkleid wird gegen adultes gefieder ausgetauscht. - Foto: NABU Berlin

Das Dunenkleid wird gegen adultes gefieder ausgetauscht. - Foto: NABU Berlin

Vor 25 Jahren war der Bestand der Berliner Turmfalken, die als Kulturfolger in Gebäuden brüten, durch Abriss- und Sanierungsarbeiten stark eingebrochen. Erst durch ein Artenhilfsprogramm der NABU-AG Greifvogelschutz Berlin & Bernau, in dem mehr als 320 Nistkästen installiert wurden, hat die Population wieder deutlichen Aufwind bekommen. Inzwischen brüten wieder circa 250 Turmfalkenpaare in Berlin. Doch Niststätten allein reichen nicht, um die Lebensgrundlage zu sichern.


Flächenfraß verringert Nahrungsgrundlage

Am Ende einer Nahrungskette stehend wird auch der Turmfalkenbestand vom fortschreitenden Flächenfraß in Berlin betroffen sein. Die Bebauung von Brachen, ehemaligen Friedhöfen, Gärten oder landwirtschaftlichen Flächen vernichtet nicht nur Bäume, Sträucher oder Wiesenflächen, sondern damit auch die Lebens- und Nahrungsgrundlage von Kleinvögeln und Mäusen, der Beute der Turmfalken.

Seit dem Jahr 2010 wurden in Berlin pro Jahr durchschnittlich 130 Hektar Freiflächen versiegelt. Mit dem derzeitigen Bauboom wird der Anteil der versiegelten Fläche in Berlin erheblich steigen. „Die Schaffung und der Erhalt von Niststätten allein reichen nicht aus, um das Biodiversitätsziel einer artenreichen und erholungswirksamen Stadtlandschaft, das sich Berlin noch vor vier Jahren gesetzt hat, zu erreichen“, kritisiert Katrin Koch, Naturschutzreferentin des NABU Berlin. Nur eine flächensparende Baupolitik kann die Lebensqualität für Mensch und Natur in Berlin erhalten. „Die Bewertung, Berlin habe große Freiflächenreserven, ist irreführend, denn der wesentliche Grünanteil konzentriert sich am Stadtrand, während der Innenstadtbereich immer stärker verdichtet wird“, ergänzt Jutta Sandkühler, Geschäftsführerin des NABU.




zu den Live-bildern

Fütterung der Jungen bei einer früheren Brut - Foto: NABU Berlin

Turmfalken vor der Kamera

Per Webcam erhalten Sie einen exklusiven Einblick ins Leben einer Berliner Turmfalkenfamilie auf dem Dach der Park-Klinik Weißensee.

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