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Flugkünstlerin macht Zwangspause

Sperberweibchen sucht einen Paten

19. Januar 2016 - Mitte Dezember fanden Mitarbeiter des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin-Mitte einen jungen verunglückten Sperber, der Opfer eines Scheibenanfluges ist. Der Sperber ist Pflegling in der NABU-Wildvogelstation und sucht einen Paten.

Sperberweibchen in der Greifvogelvoliere - Foto: André Hallau

Sperberweibchen in der Greifvogelvoliere - Foto: André Hallau

So wie andere Tiere nehmen auch Sperber Großstädte wie Berlin immer mehr als ihre Heimat an. Flüchten Singvögel in wilder Panik aus einem Gebüsch, müssen nicht Hunde oder Katzen die Verursacher sein. Möglicherweise zeugt die Aufregung auch vom Jagdversuch eines Sperbers.
Sperber sind Überraschungsjäger. Mit raschen Flügelschlägen und kurzen Gleitphasen ca. einen Meter über dem Boden nutzen sie als Tarnung Hecken, Gräben und Zäune. Trotz ihrer Flugkünste und Anpassung an dicht bewachsene oder bebaute Flächen werden sie vor allem in der kalten Jahreszeit oft verletzt aufgefunden.


Kurve nicht gekriegt?

Sperber - Foto: Frank Derer

Sperber - Foto: Frank Derer

So auch das in der Stauffenbergstraße gefundene Sperberweibchen. Ob die Architektur des Verteidigungsministeriums seinem Name alle Ehre machte oder ob ein anderes Gebäude mit einer Glasfront den Sperberflug stoppte, ist nicht eindeutig nachzuweisen. Die Mitarbeiter der NABU - Wildvogelstation vermuten aber eine Kollision mit der Fensterfront dieses Gebäudekomplexes. Scheibenanflüge sind in Großstädten eine der häufigsten Ursachen von Verletzungen und Traumata. Hinzu kommt, dass die Tiere nach einem Aufprall oft durch Nahrungsmangel so entkräftet sind, dass bei jungen Greifvögeln häufig der Tod eintritt. Die immer noch unzureichende Markierung spiegelnder Großfenster und Fronten, die die Tiere nicht als Hindernis wahrnehmen, ist der Hauptgrund für Anflüge. Natürlich kann auch die Unerfahrenheit des Sperberweibchens eine Rolle gespielt haben. Gerade Jungtiere, die im Frühjahr des gleichen Jahres geschlüpft sind, verunglücken so bei ihren ersten Jagdversuchen.


Ein Unfall und seine Folgen

Nach dem Auffinden alarmierten Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums die Feuerwehr, die den Vogel zunächst in die Tierklinik nach Zehlendorf brachte. Die Untersuchung des Sperbers in der Klinik ergab einen Bruch des linken sogenannten „Rabenbeins“, das dem menschlichen Schlüsselbein ähnlich ist. Nach Verbandsanlage verblieb das Tier in der Tierklinik Zehlendorf, wo es nach einer Woche durch die Mitarbeiter der NABU-Wildvogelstation abgeholt wurde. Nachdem sich der Vogel erholt hatte und der Verband am 24. Dezember entfernt wurde, ergab die Untersuchung durch Mitarbeiter der Station, dass es sich um ein Weibchen im Jugendkleid handelt, das ihren ersten Winter erlebt. Mit 241 Gramm und 40 Zentimetern Größe ist das Weibchen vergleichbar mit der Größe einer Ringeltaube. Ihre männlichen Artgenossen hingegen sind um ein Viertel kleiner.
Zur Flügelschonung und Minimierung des Flugdrangs ist der Sperber noch auf engem Raum, in der Zimmervoliere der Station, untergebracht und wird unbemerkt mit einer Kamera beobachtet.


Abflug erwartet

Wann es in die Freiheit zurückgehen kann, ist derzeit noch ungewiss. Auch wenn sich André Hallau, Leiter der NABU-Wildvogelstation, wünscht, das Sperberweibchen spätestens Ende Januar entlassen zu können, kommt es neben dem Zustand des Vogels auch auf das Wetter an. Zu viel Regen ist schlecht für einen zweiten Start ins Sperberleben, das mit etwas Glück bis zu 15 Jahre andauern kann.

Helfen Sie mit, damit der Teenager so fit wie möglich seine zweite Chance erhält, und werden Sie Pate für das Sperberweibchen! Die Pflege und Wiederauswilderung eines Greifvogels beläuft sich auf mindestens 300 Euro.

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