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Die Ringelnatter

Die Schlange im Garten entpuppt sich meist als harmlose Ringelnatter

Sich in den letzten Jahren häufende Beobachtungen deuten darauf hin: die einzige im Berliner Raum wild vorkommende Schlange, die Ringelnatter, besiedelt zunehmend neue Lebensräume, meist in der Nähe von Feuchtgebieten.

Ringelnatter - Foto: Marc Engler

Ringelnatter - Foto: Marc Engler

Die Ringelnatter (Natrix natrix) ist eine zu den sogenannten Wassernattern gehörende Schlangenart, welche man in der Regel in der Nähe von Feuchtgebieten beobachten kann. Gibt es in der Nähe dieser Gewässer Gärten, womöglich mit von Fröschen besiedelten Teichen, in die auch noch Goldfische gesetzt wurden, so sind das für die Ringelnatter reich gedeckte Tische, die zum Verweilen einladen. Und dann kommt es schon mal zu Begegnungen zwischen völlig harmloser Schlange und für sie leider oft ungleich weniger harmlosen Menschen.


Ringelnatter

Ringelnatter - Foto: Jens Scharon

Schlangen gehören zu den wechselwarmen Tieren, deren Aktivität durch die Außentemperatur bestimmt wird. An warmen Tagen flüchtet die Ringelnatter bei Annäherung des Menschen blitzschnell und lässt sich allenfalls noch beim Verschwinden in dichter Vegetation für Sekunden beobachten. Frühmorgens dagegen oder an kühleren Tagen, ist ihre Fluchtdistanz stark vermindert und die Tiere verharren länger auf dem gewählten Sonnenplatz.


Nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen!

In der Regel wenig vertraut mit den Artmerkmalen unserer heimischen Reptilien, befürchten Gartenbesitzer nicht selten, es handele sich bei ihrem "Gast" um eine Giftschlange. Am besten ist, wenn digitale Fotos von der entdeckten Schlange gemacht und uns schnell per Mail zugesandt werden, damit dann eine sachkundige Person den Fund rasch bestimmen kann: schon ein kurzer Blick auf die nebenstehenden Aufnahmen genügte, um die Schlange als völlig harmlose Ringelnatter zu identifizieren.


Gartennatter

Ringelnattern sind häufig in Gewässern zu beobachten. - Foto: Monika Strukow-Hamel

Weibliche Ringelnattern können eine Länge von 1,20 Meter erreichen, bleiben jedoch meist kleiner. Die Färbung variiert stark von olivgrünen über schiefergraue bis zu bräunlichen Farbtönen, die mitunter in wechselndem Licht changieren. Die Bauchseite ist deutlich heller. Auffälligstes Bestimmungsmerkmal sind jedoch die beiden meist gelben, aber auch weißlich erscheinenden Nackenflecken. Aus der Nähe gewahrt man ein häufiges Züngeln bei geschlossenen Kiefern und in den Augen runde Pupillen.


Ringelnatter

Ringelnatter - Foto: Jens Scharon

Die Ringelnatter ist an feuchte Lebensräume gebunden, kann aber auf ihren Wanderungen auch etwas davon entfernt angetroffen werden. Deutlich erhöhte Wanderbewegungen sind zwischen Mai und Juli zu beobachten. Anfänglich dienen diese Wanderungen der Partnersuche, später dann der Suche nach Eiablageplätzen. Die meist zehn bis dreißig Eier werden in feuchtem Erdreich oder faulendem Pflanzenmaterial, gerne auch in Komposthaufen abgelegt. Da sich diese bevorzugt in Gärten finden, resultieren hieraus weitere Begegnungsmöglichkeiten von Mensch und Schlange.

In der Zeit von Ende Juni bis Anfang August legen die Weibchen ihre Eier ab, und Beobachtungen deuten darauf hin, dass sie es gerne dort tun, wo sie selber einst aus der schützenden Hülle geschlüpft sind, in der sie sich zwischen 30 und 50 Tage entwickelt haben. Die Jungtiere haben zunächst eine Länge von ca. zwanzig Zentimetern und wachsen in ihren ersten Lebensmonaten nur geringfügig, bevor sie sich von Oktober bis April ins Winterquartier zurückziehen.

Wenn sie auf eine Schlange treffen, besteht also kein Grund Angst zu haben.
Ringelnattern sind für Menschen vollkommen ungefährlich und entweichen bei Annäherung in der Regel schnell in schwer zugängliche Verstecke. Ein Fangen oder gar Töten der Tiere ist nach Bundesnaturschutzgesetz verboten.




Ansprechpartner

Lars Sund - Foto: Ruth Lankeit
Lars Sund
Natur- und Artenschutzreferent lsund@nabu-berlin.de 0157 830 538 58

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