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Planänderungen am Pankower Tor

Wie Bezirk und Senat die Bürgerbeteiligung in Pankow aushebeln

Auf dem ehemaligen Bahngelände „Pankower Tor“ sollen 1000 Wohnungen gebaut werden. Im Gegenzug darf der Investor seine Vorhaben in vollem Umfang realisieren. Die Ergebnisse eines Werkstattverfahrens mit Bürgerbeteiligung werden mit dieser Planung ignoriert.

Bauland für 1000 Wohnungen - Das "Pankower Tor" - Foto. Jutta Sandkühler

Bauland für 1000 Wohnungen - Das "Pankower Tor" - Foto. Jutta Sandkühler

Der NABU Berlin lehnt die beabsichtigte Änderung des Flächennutzungsplans ab und fordert ein erneutes Werkstattverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit.

Ein 2014 abgeschlossenes Werkstattverfahren zum Pankower Tor wurde von Senat und Bezirk im Handstreich beiseite gewischt. Befürchtungen um ein ausgeblutetes Rathauscenter Pankow werden nicht berücksichtigt, eine Fläche mit höchster stadtklimatischer Bedeutung wird maximal bebaubar und die negativen Folgen für die angrenzenden Wohnquartiere ignoriert. Für sie ist von den städtischen Landschaftsplanern eine Verbesserung des Bioklimas gefordert. Diese Verbesserung sollen nun Straßenbäume und eine kleine Fläche in der Nähe des S-Bahnhofs Pankow herstellen. Ein unmögliches Unterfangen, wenn die bisherige Kaltluftschneise bebaut wird.

Die im Werkstattverfahren geplanten Grünflächen finden keine Berücksichtigung mehr, die Flächenversiegelung ist erheblich größer als bisher vorgesehen. In der bisherigen Planung sollten die Lebensräume von 2/3 der nachgewiesenen Tier- und Pflanzenarten erhalten bleiben. Nun ist auf dem 42 Hektar großen Gelände offenbar nicht einmal mehr Platz für einen drei Hektar großen Grünstreifen. Der bestehende Biotopverbund zwischen Karow und Mauerpark wird unterbrochen.

Der Bezirk Pankow zieht mit. Über die Inhalte des Rahmenvertrags für die Nutzung des Geländes zwischen Flächeneigentümer, Senat und Bezirk wurde die Öffentlichkeit nicht informiert. Auch die Berliner Naturschutzverbände konnten ihre Belange trotz Bitte um Beteiligung nicht einbringen.


Rainer Altenkamp, 1. Vorsitzender des NABU Berlin - Foto: Wulf Geißler

Rainer Altenkamp, 1. Vorsitzender des NABU Berlin - Foto: Wulf Geißler

Rainer Altenkamp, 1. Vorsitzender des NABU Berlin: „Skandalös ist hier nicht nur, dass ein kostspieliges und langes Werkstattverfahren unter Beteiligung zahlreicher engagierte Bürger vollständig umsonst war. Zudem erhandelt sich hier der Senator für Stadtentwicklung Andreas Geisel und damit der qua Amt oberste Umwelt- und Naturschützer der Stadt auf Kosten von Umwelt und Natur und der Gesundheit der Pankower Bürger die Realisierung von Wohnungsbau. Dafür stellt er dem Flächeneigentümer einen Freibrief für die maximale Bebauung der Fläche aus.“

Die Änderungen des Flächennutzungsplans sind noch bis zum 28.10. in der frühzeitigen öffentlichen Auslegung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin, Foyer im 2. Stock. Bürgerinnen und Bürger können in dieser Zeit eigene Vorstellungen einbringen, die in die Überarbeitung der Planungen einfließen sollen.

Weitere Informationen unter:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt


Informationen des Investors: http://pankower-tor.de


Zum Kreuzkrötenvorkommen auf dem Gelände

Kreuzkröte - Foto: Jens Scharon
Vom Vorteil eines verregneten Sommers

Bisher befand sich das letzte bekannte Berliner Vorkommen der streng geschützten Kreuzkröte Bufo calamita auf einem ehemaligen Militärgelände in Lichterfelde Süd. Nun gibt es auch ein Vorkommen in Pankow. Mehr →

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13187 Berlin

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Fax: 030 - 986 7051
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Fragen zu Natur und Umwelt? NABU-Naturtelefon:
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