Unter die ersten Guteschafe hat sich eine Heidschnucke „geschmuggelt“. Unter dem dicken Fell war die Trächtigkeit nicht deutlich zu erkennen. Als die alteingesessenen Landschaftspfleger die Unterstützung begrüßten wurden erstere von einem Lamm der Heidschnucke begleitet. Bisher ist die Anwesenheit des Lamms in der Herde niemanden aufgefallen. Nach der Überprüfung des Gesundheitszustandes und Bestimmung des Geschlechts durch den Schäfer, es handelt sich um ein Männchen, war klar, das erste auf dem Biesenhorster Sand geborene Lamm heißt „Biesenhorst“.
Vor allem auf der südlichen Koppel zeigen sich schon jetzt die positiven Auswirkungen der Beweidung. Hier nimmt der Charakter der angestrebten Trocken- und Halbtrockenrasen deutlich zu.