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Sommer, Sonne – Müll

Ein Naturgebiet im Niemandsland?

Der Flughafensee zieht gerade bei schönem Wetter viele Bürgerinnen und Bürger an. Doch leider benehmen sich manche Badegäste so, dass bei Anwohnern und Naturschützern die Frage aufkommen lässt, wo die ordnende Hand bleibt, um Verschmutzungen zu verhindern.

Wer möchte in solch einer Umgebung schon noch Picknick machen?

Wer möchte in solch einer Umgebung schon noch Picknick machen?

Der Flughafensee im Berliner Nordwesten zieht traditionell gerade bei schönem Wetter viele Bürgerinnen und Bürger magisch an. Doch leider benehmen sich manche Badegäste in einer Art und Weise, die bei Anwohnern und Naturschützern die Frage aufkommen lässt, wo eigentlich die ordnende Hand bleibt, um die schlimmsten Erscheinungsbilder, wie verdreckte Strände sowie vermüllte Wege und Waldgebiete zu verhindern. Das für das Pfingstwochenende angekündigte Sommerwetter lässt jedenfalls Schlimmes befürchten.

Eigentlich hätte bereits längst alles geklärt sein können. Aufgrund der hohen Kosten hatte der Bezirk Reinickendorf das Gebiet am Flughafensee an die Liegenschaftsverwaltung des Bundes zurückgegeben. Über viele Jahre hatte der Bezirk das Gebiet für den Bund verwaltet. Dementsprechend fielen auch bald alle Leistungen weg, die bislang erbracht wurden, wie beispielsweise für die Müllbeseitigung zu sorgen. In Folge dessen, wurden Müllbehälter entfernt und Container abtransportiert.


Zuständigkeit klar – Umsetzung fehlt

Wildschweine suchen nach menschlichen Hinterlassenschaften. Doch auch unangenehmere Arten leben im und vom Müll.

Wildschweine suchen nach menschlichen Hinterlassenschaften. Doch auch unangenehmere Arten leben im und vom Müll.

Doch seitdem scheint am See rechtsfreier Raum zu herrschen, denn natürlich entsteht durch die vielen Besucher auch weiterhin Müll, der aber nicht durch den „neuen“ Eigentümer abtransportiert wird. „Niemand scheint sich wirklich zuständig zu fühlen“, kritisiert Anja Sorges, Geschäftsführerin und Pressereferentin vom NABU Berlin, der am westlichen Ende des Flughafensees bereits seit mehr als 30 Jahren das gleichnamige Vogelschutzreservat betreut. „Der Bezirk hat die Zuständigkeit im März 2014 abgetreten, doch bis zur Badesaison das drängendsten Problem immer noch nicht mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) geklärt.“ Zwar seien nun Müllcontainer aufgestellt, doch darf es sich hier nicht nur um eine kurzfristige Lösung handeln, um die schlimmsten Beeinträchtigungen für Anwohner, Badegäste und Natur zu verhindern.


Eigentum verpflichtet

Die Hinterlassenschaften des letzten Wochenendes. Wie wird es nach Pfingsten hier aussehen?

Die Hinterlassenschaften des letzten Wochenendes. Wie wird es nach Pfingsten hier aussehen?

Die Naturschützer sind bereits selbst in Aktion getreten und haben sich an den Bezirk sowie den Ansprechpartner bei der BImA gewandt. Im Bezirk sucht man derzeit händeringend nach einer Lösung, doch bei der BImA hat der NABU Berlin immer noch niemanden erreicht. „Telefonisch war niemand zu sprechen und auf E-Mails gab es noch keinerlei Reaktionen“, fasst Sorges zusammen.
Der NABU Berlin will unbedingt eine rasche Lösung für die Besucherlenkung und die Müllproblematik. Der Naturschutzverband befürchtet, dass am Flughafensee ansonsten ein rechtsfreier Raum entsteht und darunter würde auch das Vogelschutzreservat mit seiner außergewöhnlichen Flora und Fauna leiden. „Die NABU-Arbeitsgemeinschaft Flughafensee hat sich über 30 Jahre lang für Besucherlenkung und –information eingesetzt, das Gebiet auf Naturschutzgebietsniveau in Schuss gehalten und dabei unzählige Stunden ehrenamtlichen Engagements investiert. Es darf nicht sein, dass dieses Arbeit gefährdet wird, nur weil der Flughafensee zum Niemandsland wird.“ Auch appellieren die Naturschützer an die Badegäste ihre Verpackungen, Flaschen und Picknickreste wieder mit nach Hause zu nehmen, denn „Balkon, Terrasse oder Garten räumt man schließlich nach der eigenen Party auch wieder auf.“

5. Juni 2014


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