Pilze in Berlin
Vielfältige Mitbewohner
In den Wäldern von Berlin und Brandenburg wachsen mehr als 1500 Großpilzarten. Selbstverständlich gehören nur bekannte Speisepilze in den Sammelkorb. Ist man sich bei seinem Fund nicht sicher, kann man einen Experten zurate ziehen.
Neun von zehn Pilzen harren noch ihrer Bestimmung und auch jene, die hierzulande vorkommen und bereits einen Namen tragen, sind längst nicht allen bekannt, die sich derzeit mit Messer und Körbchen bewaffnet auf die Suche nach essbaren Pilzen machen. Unkenntnis kann aber schlimme Folgen haben, selbst wenn man nicht gleich im Glauben, es handele sich um einen Champignon, einen Knollenblätterpilz verspeist hat.
Bei solchem Verdacht Giftnotruf Berlin!
Auch der Genuss weniger giftiger oder lediglich ungenießbarer Pilze kann zu einigen Beschwerden führen, und in kniffligen Fällen lässt einen mitunter sogar das beste Pilzbestimmungsbuch allein. Nehmen Sie im Zweifelsfall Beratungsangebote in Anspruch.
Pilzberatungen in Berlin
- Eine kostenlose Pilzberatung findet im Museumsgebäude des Botanischen Gartens in der Königin-Luise-Straße 6-8 statt.
- Die Pilzkundliche Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburg e.V. bietet in den Räumen der Stiftung Naturschutz in der Potsdamer Str. 68 Beratungen in Sachen Pilze an.
- Termine für Pilzseminare finden Sie außerdem hier.
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