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Renaturierung – Natur in Berlin wiederherstellen

24. Berliner Naturschutztag 2025

Der Naturschutztag 2025 beschäftigte sich mit dem Thema Renaturierung. Neben fachlichen Einordnungen zur Wiederherstellungsverordnung gab es Berichte von erfolgreichen Renaturierungsprojekten aus den NABU-Gruppen und Fachvorträge von Expert*innen.

Ein Saal, in dem viele Personen sitzen. Vorne ist eine Bühne mit einem Rednerpult auf der linken Seite und einer Leinwand in der Mitte. Am Rednerpult steht eine Frau.

Foto: Ronja Bär

Das Thema „Ranaturierung“ des 24. Berliner Naturschutztags hat nicht zuletzt durch das 2024 beschlossene „Nature Restoration Law“ der EU an Aktualität gewonnen. Auf unserer Tagung wurde deutlich, dass Renaturierung nicht nur in Flächenländern stattfinden muss, sondern auch und gerade in Großstädten wichtig ist. Die Vorträge zeigten aber auch, dass Renaturierung schon lange ein Thema für den NABU Berlin und seine ehrenamtlichen Bezirksgruppen ist. 

In ihrem Grußwort bekannte sich Dr. Stefanie Henneke von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) zu den Zielen der EU-Wiederherstellungsverordnung und skizzierte den Weg zur Umsetzung in Berlin. 

Stefan Piskol, Seniorreferent für Biodiversitätspolitik beim NABU-Bundesverband, gab einen Überblick über die Ziele und Fristen der EU-Verordnung und zeigte auf, dass bei den meisten Parametern noch bis 2030 Zeit bleibt, bis mit der praktischen Umsetzung überhaupt begonnen werden muss. Er appellierte daher, nicht noch fünf Jahre abzuwarten, sondern sofort mit konkreten und umfassenden Renaturierungsmaßnahmen zu beginnen, da die nötigen Maßnahmen bekannt seien.


Zwei Männer und zwei Frauen sitzen sich auf einer Bühne gegenüber und unterhalten sich. Im Hintergrund ist ein Bildschirm mit der Illustration des Naturschutztages.

Diskussionsrunde - Foto: Ronja Bär

Es folgten drei Beispiel für erfolgreiche Renaturierung in Berlin und Umgebung: Christopher Hartl, Leiter der NABU-Bezirksgruppe Mitte, referierte über die Renaturierung einer eiszeitlichen Binnendüne mitten im dicht besiedelten Wedding, Doris Nabrowsky aus der Bezirksgruppe Lichtenberg stellte den Landschaftspark Herzberge vor, der auf ehemaligen Gewerbe-, Agrar- und Bahnflächen um das Evangelische Krankenhaus St. Elisabeth entstand, und Simon Grohe, Schutzgebietsmanager bei der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, sprach über die Wiedervernässung von Moorflächen im Biesenthaler Becken nordöstlich von Berlin, die sich im Besitz der Stiftung befinden, was die erfolgreiche Durchführung der Maßnahmen ermöglicht habe. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass Renaturierung für Unkundige zunächst destruktiv wirken kann, etwa wenn Bäume entfernt werden, und deshalb der Öffentlichkeit gut erklärt werden muss. Die Zusammenarbeit mit Behörden wurde hingegen insgesamt als konstruktiv empfunden. Je nach betroffenem Ökosystem kann Renaturierung ein andauernder Prozess bleiben, bedingt etwa durch Stickstoffeinträge aus der Luft, die Gebiete müssen also gegebenenfalls dauerhaft gepflegt werden.  

Nach der Mittagspause gab Nora Kraatz, Referentin für Gewässerschutz beim NABU Berlin, einen Überblick über die Renaturierung von Still- und Kleingewässern. Sie benannte vier wesentliche Ziele – Stabilisierung des Wasserhaushalts, Verbesserung der Wasserqualität, Schaffung von vielfältigen Strukturen sowie Besucherlenkung/Umweltbildung – und betonte, dass auch kleinere Maßnahmen, zum Beispiel Maßnahmen zur Strukturförderung, viel bewirken können.


Ein Mann im grauen Anzug steht am Rednerpult.

Rocco Buchta vom NABU-Institut für Fluss- und Auenökologie - Foto: Ronja Bär

Anschließend berichtete Rocco Buchta vom NABU-Institut für Fluss- und Auenökologie über das erfolgreiche Renaturierungsprojekt an der Unteren Havel, wo seit 2009 in einem mehr als 9.000 Hektar großen Projektgebiet unter anderem Deckwerke und Verwallungen entfernt, Altarme angeschlossen, Inseln und Überflutungsgebiete geschaffen sowie Auwälder gepflanzt wurden. Der Erfolg dieses andauernden Projekts lässt sich unter anderem an der enormen Zunahme der Kiebitz-Population ablesen. 

Dr. Nina Seifert vom Greifswald Moor Centrum gab einen Einblick in die praktischen Erfahrungen ihres Instituts bei der Renaturierung von Mooren, die ein zentraler Baustein des Klimaschutzes ist, da sieben Prozent der deutschen Treibhausgemissionen aus trocken gelegten Mooren stammen. Am Beispiel zweier Moore in Mecklenburg-Vorpommern zeigte sie auf, dass die Wiedervernässung sowohl zu einer CO2-Einsparung als auch zur Rückkehr bedrohter Arten führt. Als Grund für die dennoch stockenden Bemühungen um Moorrenaturierung nannte sie langwierige Genehmigungsverfahren, mangelnde Flächenverfügbarkeit​ und teils widersprüchliche Rechtsgrundlagen. 

Gunnar Heyne, Leiter der Berliner Forsten, erläuterte aus einer historischen Perspektive, warum Ziel seiner Behörde in erster Linie die Erhaltung der Erholungsfunktion der Wälder und nicht der Holzertrag ist. Er sprach auch den aktuellen Prozess der Evaluierung des derzeit eingestellten Mischwaldprojekts an und warf die Frage auf, ob das richtige Ziel einer naturnäheren Waldzusammensetzung möglicherweise mit den falschen Mitteln verfolgt worden sei. 

Abschließend referierte Hans-Jürgen Stork aus der Bezirksgruppe Reinickendorf über den Zustand und die Schadstoffbelastung einiger Kleingewässer des Bezirks, für deren Regeneration Senat und Bezirk bislang wenig unternommen haben. 

Text: Alexandra Rigos, 05.03.2025



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