NABU
  • Presse
  • Info
  • Newsletter
  • Shop
  • NABU-Netz
  • DE | EN
  • Wir über uns
      • Spenden
        Unterstützen Sie unsere Naturschutzarbeit

        Unterstützen Sie den NABU Berlin und seine Projekte Mehr →

      • Mitglied werden
        Werden Sie aktiv für Mensch und Natur

        Eintragen, abschicken, fertig! Mehr →

      • NABU Berlin
      • Wer sind wir?
      • Vorstand
      • Geschäftsstelle
      • Bezirksgruppen
      • Fachgruppen
      • Kinder- und Jugendgruppen
      • NAJU Berlin
      • Berliner Naturschutztag
      • Initiative Transparente Zivilgesellschaft
      • Über uns
      • Das Team
      • Magazin "Natur in Berlin"
      • Jobs
      • Angebote
      • Kontakte
      • Newsletter
      • Unsere Satzung
      • Jahresberichte
      • Presse
  • Tiere & Pflanzen
      • Natürlich Strauch!
        Eine Kampagne für mehr Sträucher in Berlin

        Mehr Sträucher für Berlin Mehr →

      • Die Kreuzkröte
        Städtische Brachen und Kiesgruben als Zufluchtstätten

        Rückzug in künstliche Lebensräume Mehr →

      • Themen
      • Amphibien
      • Insekten
      • Spinnen
      • Pflanzen
      • Pilze
      • Reptilien
      • Säugetiere
      • Vögel
      • Aktionen
      • Störche vor der Kamera
      • Turmfalken vor der Kamera
      • Schwalbenfreundliches Haus
      • Stunde der Gartenvögel
      • Stunde der Wintervögel
      • Vogel des Jahres
      • Insektensommer
      • Natürlich-Strauch!-Kampagne
  • Stadt & Natur
      • Bauen ohne neu zu versiegeln
        Position und Forderungen des NABU Berlin an die Zukunftsstadt Berlin

        Stadtnatur statt Versiegelung! Mehr →

      • Aktueller Tipp
        Anzucht von Zimmerpflanzen oft nicht nachhaltig 

        Anzucht von Zimmerpflanzen oft nicht nachhaltig  Mehr →

      • Themen
      • Projekte des NABU Berlin
      • Umweltbildung
      • Naturschutz in Berlin
      • Naturräume und Schutzgebiete
      • Lebensraum Haus
      • Stadtentwicklung
      • Stadtgrün
      • Projekte
      • Wildtierberatung
      • Wildvogelstation
      • Storchenschmiede Linum
      • Hymenopterendienst
      • Artenschutz am Gebäude
      • Baumschutz
      • Artenschutz
      • Naturschutz & Denkmalpflege
      • Kooperation mit dem RSB
  • Umwelt & Ressourcen
      • Wohin mit dem Müll?
        Recyclinghöfe in Berlin - Standorte und Angebote

        Recyclinghöfe in Berlin - Standorte und Angebote Mehr →

      • Nachhaltig Leben
        Geschenke aus zweiter Hand

        Geschenke aus zweiter Hand Mehr →

      • Themen
      • Ökologisch Leben
      • Abfall & Recycling
      • Balkon und Garten
      • Essen & Trinken
      • Jagd
      • Aktionen
      • Handys für Hummel, Biene und Co.
      • Klima-Kita-Netzwerk
      • Fairpachten
  • Spenden & Mitmachen
      • Patenschaft für Wildsträucher
        Mehr Sträucher für Berlin - Machen Sie mit, übernehmen Sie eine Patenschaft!

        1000 Sträucher für Berlin Mehr →

      • Werden Sie Mitglied
        Werden Sie aktiv für Mensch und Natur

        Eintragen, abschicken, fertig! Mehr →

      • SPENDEN
      • Spenden
      • Patenschaft für Wildvögel
      • Patenschaft für Wildsträucher
      • Verschenken
      • Anlassspenden
      • SMS-Aktion für die Wildvogelstation
      • MITMACHEN
      • NABU-Mitglied werden
      • Ehrenamtlich engagieren
      • Ringelnatter-Meldungen
      • Veranstaltungen
  • Presse
  1. Stadt & Natur
  2. Lebensraum Haus
  3. Mensch & Stadtnatur
  • Mansch & Stadtnatur
Vorlesen

Mensch und Stadtnatur

Tierische Begegnungen in der Stadt

Obwohl Städte für menschliche Bedürfnisse geplant und gebaut werden, sind sie nicht nur Lebensräume für Menschen. Eine große Zahl von Wildtieren und -pflanzen lebt in diesen Siedlungsgebieten, darunter auch Arten, die hier ihre Hauptverbreitungsgebiete haben.

Haussperlinge badend - Foto: Thomas Munk

Haussperlinge badend - Foto: Thomas Munk

Tiere und Pflanzen in der Nachbarschaft sowie die Möglichkeit des Naturerlebens, oftmals auch unbewusst, sind ein Grundbedürfnis des Menschen. Zu den Wurzeln des menschlichen Wohlbefindens gehören die Freude an der landschaftlichen und biologischen Vielfalt und die damit verbundene Entspannung. In unserem unmittelbaren Wohnumfeld verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit. Gerade für Kinder und Jugendliche ist die Möglichkeit des frühzeitigen Naturerlebens eine Voraussetzung für von Emotionen und Naturverbundenheit. In den ersten Lebensmonaten entsteht ein Abbild unserer Umwelt, in der sich der neue Erdenbürger zurechtfinden muss. Es entstehen Vertrautheit und Verständnis - wichtige Vorausetzungen für das Lernen und die Orientierung in der Umwelt. Die natürlichen Rhythmen und das Lebendige in der Natur sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Kreativität und Phantasie, von sozialer Kontakt- und Konfliktfähigkeit.

Gerade in großen Städten und Ballungsräumen mit ihrer häufig grauen Tristess ist es neben den grünen Oasen der Kontakt mit Tieren, der den Bewohnern kleine Abwechslungen vom Alltagstreiben bringt.


Wildschweine im Straßenbild - Foto: Jens Scharon

Wildschweine im Straßenbild - Foto: Jens Scharon

Bekannte Verhaltensforscher, wie Konrad Lorenz und Eibl-Eibesfeldt, sind durch ihre Untersuchungen zu dem Ergebnis gekommen, dass auch der Mensch an einen naturnahen, artenreichen, bunten und reich strukturierten Lebensraum mit Pflanzen angepasst ist. Diese ausgeprägte Pflanzensehnsucht ist genetisch fixiert - die Gartencenter leben dadurch nicht schlecht! Auch die Sehnsucht nach einem "Urbiotop" ist genetisch fixiert. Wird unser Wohlbefinden durch das Fehlen von Natur in unseren Siedlungsgebieten in Mitleidenschaft gezogen, sind Depressionen und neurotische Reaktionen häufig die Folge. Diese Erkenntnisse stellen eine große Herausforderung und Verantwortung an Stadt- und Landschaftsplaner dar.


All diese Erkenntnisse sprechen dafür, auch in Zukunft eine Öffnung für Spatz und Mauersegler oder einen Spalt für Fledermäuse an den Gebäuden zu belassen. Geht es doch nicht nur um den Schutz der Arten um ihrer selbst willen, sondern vor allem um ein Stück Lebensqualität für uns alle.
Erst wenn keine Spatzen mehr von den Dächern pfeifen oder keine Mauersegler mit ihren charakteristischen Rufen durch die Straßenschluchten jagen, werden wir merken, dass unsere Siedlungen ein Stück ärmer geworden sind.

Ein Blick in die Roten Listen der einzelnen Bundesländer zeigt, dass viele ehemals häufige Vogel- und Fledermausarten inzwischen zu den stark gefährdeten bzw. gefährdeten Arten zählen. Und selbst solche "Allerweltsvögel" wie Mauersegler und Haussperling mussten inzwischen in die Vorwarnliste der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen werden. Sollte die Bestandsentwicklung dieser Arten so weiter verlaufen wie in den letzten 25 Jahren, dann gehören sie in absehbarer Zeit zu den in Deutschland gefährdeten.


Ihre ansprechpartnerinnen

Imke Wardenburg und Nina Dommaschke - Foto: Max Noack
Nina Dommaschke und Imke Wardenburg
Projektmanagerinnen des Projektes „Artenschutz am Gebäude“ E-Mail schreiben 0152-59727731

Adresse & Kontakt

NABU-Landesverband Berlin
Wollankstraße 4
13187 Berlin

Telefon: 030 - 98 60 83 7-0
Fax: 030 - 986 7051
lvberlin@NABU-Berlin.de

Fragen zu Natur und Umwelt? NABU-Naturtelefon:
Tel. 030.28 49 84-6000

Infothek & Service

NABU-TV
Presse
Jobs
Shop

Impressum und Datenschutz
Cookie-Einstellungen

Top-Themen

NABU-Wildvogelstation
NABU-Wildtierberatung
Storchenschmiede Linum
Artenschutz am Gebäude
Greifvogelschutz
Naturgarten
Bienen & Wespen

Spenden für die Natur

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE76 1002 0500 0003 2932 00
BIC-Code: BFSWDE33BER
Direkt online spenden


  • Presse