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Ideenwettbewerb für das Tempelhofer Feld

Undemokratisch und naturzerstörend

Der Berliner Senat hält weiterhin an einer Randbebauung des Tempelhofer Felds fest. Das zeigt der Ideenwettbewerb für die Fläche, dessen Ergebnisse heute vorgestellt wurden. Das Vorgehen des Senats findet dabei gegen den Willen der Bürger*innen statt.

Blick über das Rollfeld des Tempelhofer Felds.

Foto: Juliana Schlaberg

Berlin, 23. Juni 2025 – Mit der heutigen Vorstellung der Ergebnisse des internationalen Ideenwettbewerbs zum Tempelhofer Feld hält der Berliner Senat weiter an der Option einer Randbebauung fest – trotz des klar geäußerten Bürgerwillens für den Erhalt des gesamten Feldes. Der NABU Berlin kritisiert dieses Vorgehen als ökologisch extrem schädlich, zudem wird der Bürgerwillen hier zum wiederholten Male ignoriert. Eine Bebauung des Feldes wurde von den Berliner*innen schon bei einem Volksbegehren im Jahr 2014 mit großer Mehrheit abgelehnt. 

Das Tempelhofer Feld ist nicht nur ein wichtiger Erholungsraum, sondern auch essenziell für das Stadtklima und die Abkühlung der Umgebung und zudem ein Hotspot der Biodiversität in Berlin. Wir lehnen jede Form der Bebauung entschieden ab – auch eine vermeintlich „behutsame“ Randbebauung.

Von den sechs prämierten Siegerentwürfen sehen mehrere eine Randbebauung vor, beispielsweise entlang des Tempelhofer Damms. Diese bewertet der NABU Berlin extrem kritisch. Andere Entwürfe stellen den Naturerhalt in den Mittelpunkt, was der NABU Berlin ausdrücklich begrüßt. Am Ende bleibt jedoch die Frage, welchem Zweck dieser Wettbewerb überhaupt dient. Das Tempelhofer Feld ist kein Experimentierfeld für Landschaftsarchitekt*innen.

Das Feld beherbergt mit circa 200 Revieren die größte Feldlerchenpopulation Berlins, eine auf offene und unbebaute Flächen angewiesene Art. Insgesamt brüten hier 26 Vogelarten, dazu kommen 236 Wildbienen-, Wespen- und Hummelarten sowie 329 Pflanzenarten. Diese Biodiversität ist in einer Großstadt wie Berlin außergewöhnlich und nicht ersetzbar.

Der NABU warnt: Bereits eine teilweise Bebauung würde, den einzigartigen Charakter des Gebietes zerstören, den Nutzungsdruck auf die jetzt dem Naturschutz vorbehaltenen Flächen im zentralen Bereich massiv erhöhen und damit alle dort vorkommenden Arten massiv gefährden.

Angesichts von Klimakrise und Artensterben ist es fahrlässig, eines der letzten großflächigen naturnahen Areale Berlins zu verbauen. Der NABU Berlin fordert die Landesregierung auf, das Feld dauerhaft als unbebauten Natur- und Erholungsraum zu sichern. Es wäre an der Zeit, den Willen der Bürger*innen hier endlich zu respektieren und das Tempelhofer Feld als einzigartigen Erfolg des Natur-, Klima und Freiraumschutzes zu feiern.

Text: Janna Einöder, 23.06.2025


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