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Ungebremster Tourismus wird Berliner Gewässern massiv schaden

Wassernetz Berlin nimmt Stellung zu Wassertourismuskonzept des Berliner Senats

In einer gemeinsamen Stellungnahme zum Wassertourismuskonzept des Senats vom November 2024 kritisiert das Wassernetz Berlin, dass der Umwelt- und Naturschutz bei der zukünftigen Nutzung der Gewässer keine zentrale Rolle spielt.

Ausflugsschiff auf dem Teltowkanal - Foto: Helge May

Ausflugsschiff auf dem Teltowkanal - Foto: Helge May

Berlin, 06. Februar 2025 – In einer gemeinsamen Stellungnahme zum Wassertourismuskonzept des Senats vom November 2024 kritisiert das Wassernetz Berlin, dass der Umwelt- und Naturschutz bei der zukünftigen Nutzung der Gewässer keine zentrale Rolle spielt. Weder seien die Naturschutzverbände aktiv in den Prozess eingebunden worden, noch würden zentrale, gesetzlich umzusetzende Richtlinien wie die EU-Wasserrahmenrichtlinie oder der Schutz von Röhrichten und FFH-Arten ausreichend behandelt. Dabei ist es gerade die (noch) intakte Natur, die die Menschen an und auf die Berliner Gewässer lockt. Gleichzeitig gehören die intensive Schifffahrt und der zunehmende Wassertourismus zu den Hauptursachen dafür, dass sich keines der Berliner Gewässer nach den Kriterien der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in einem guten chemischen und ökologischen Zustand befindet. Die Naturschutzverbände lehnen daher das Wassertourismuskonzept in der vorliegenden Fassung ab und fordern den Senat auf, zukunftsorientierte Lösungen für einen naturverträglichen Tourismus zu erarbeiten.

Schon jetzt stören Partyboote auf der Havel brütende Wasservögel, und der Wellenschlag von Motorbooten führt zu Ufererosion und einem dramatischen Röhrichtschwund am Müggelsee und trotzdem verfasst der Senat eine 40-seitige Utopie, in der er vom Ausbau der Elektromobilität und des Tourismus bis zum letzten Uferstreifen träumt. Das Land Berlin hat die Dringlichkeit des Gewässerschutzes offenbar nicht verstanden, wenn es Themen wie Wasserknappheit, Verschmutzung oder den veränderten Wasserhaushalt durch den Braunkohleausstieg in der Lausitz ignoriert.

Besonders kritisch sehen die Naturschützer*innen den Vorschlag, ‚Abenteuer abseits der ausgetretenen Wege‘ zu fördern. Damit sollen die Touristenströme in weniger frequentierte Gebiete gelenkt werden, um die Gewässer zu entlasten. Es ist zu befürchten, dass damit sensible Gebiete, in die sich störungsempfindliche Tiere und Pflanzen zurückgezogen haben, für den Tourismus geöffnet werden. Wir brauchen unbedingt zusammenhängende, ungestörte Flächen für unsere sensible Flora und Fauna und keinen Tourismus um jeden Preis.

Das neue Berliner Wassertourismuskonzept trägt nicht dazu bei, den immer größer werdenden Konflikt zwischen Naturschutz und touristischer Nutzung der Gewässer zu lösen. Im Gegenteil: Wir befürchten eine noch intensivere Nutzung und Überlastung unserer Gewässer. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass ein Plan für gewässerverträgliche Angebote gemeinsam mit der Zivilgesellschaft auf den Weg gebracht wird und die längst überfälligen Arbeiten zur Wiederherstellung unserer übernutzten Gewässer noch in diesem Jahr umgesetzt werden.

Das Wassernetz Berlin ist ein von der LOTTO-Stiftung Berlin gefördertes Netzwerk, bestehend aus den Organisationen Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e.V. als Projektträgerin, a tip: tap e.V., BUND Berlin e.V., GRÜNE LIGA Berlin e.V., Museum für Naturkunde e.V. und NABU Landesverband Berlin e.V.

Text: Janna Einöder, 06.02.2025


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